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Dermatologie
  

  1. Allgemeine, dermatologische Untersuchung

  1. Zytologie
  1. Untersuchung mit der Woodlampe

  1. Biopsieentnahme
  1. Trichogramm

  1. Pilzkultur
  1. Hautgeschabsel

  1. Blutuntersuchungen
  1. Probenentnahme für bakteriologische Untersuchung

 

Erkrankungen der Haut treten häufig auf. Da die Haut trotz verschiedener Ursachen immer nur in bestimmten Reaktionsmustern reagieren kann, ist die Abklärung der zugrunde liegenden Ursachen besonders wichtig.


1. Allgemeine, dermatologische Untersuchung 

Die allgemeine, dermatologische Untersuchung umfasst Vorbericht, Art der Hautveränderungen, das Verteilungsmuster sowie das Auffinden größerer Parasiten wie Flöhe (Bild 1) und Zecken (Bild 2, Bild 3).

Spezielle, weiterführende Untersuchungen sind in vielen Fällen notwendig:

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Bild 1: Floh

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Bild 2: Zecken
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Bild 3: Zecke
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2. Untersuchung mit der Woodlampe

das UV-Licht der Untersuchungslampe lässt im dunklen Raum manche Pilze gelb-grün fluoreszieren.


3. Trichogramm

Zupfpräparat von Haaren, das Aufschluss über Haarstruktur und Wachstumsstadium der Haare gibt. auch manche Parasiten wie z.B. Demodexmilben (Bild 4) können gefunden werden. 

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Bild 4: Demodexmilben nach oben

4. Hautgeschabsel

Oberflächliche und tiefere Hautteilchen werden abgeschabt und unter dem Mikroskop untersucht. Dies dient zur Auffindung von Parasiten, die mit freiem Auge kaum wahrgenommen werden können, wie Raubmilben, Räudemilben oder Demodexmilben.  


5. Pilzkultur

Pilze wachsen auf dem Kulturmedium an und führen zur einer Verfärbung des Mediums. 


6. Zytologie

Im Abklatsch können Zellen beurteilt werden und mögliche Erreger wie z.B. Pilze, Ohrmilben oder Bakterien erkannt werden.

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7. Biopsieentnahme

Mehrere, kleine Hautstückchen werden mit einer speziellen Stanze entnommen und fixiert. Die Untersuchung erfolgt in einem besonders spezialisierten Institut in Deutschland. Die Gewebeuntersuchung zeigt das genaue Reaktionsmuster aller Hautschichten.  


8. Probenentnahme für bakteriologische Untersuchung

Bei Hauterkrankungen mit bakterieller Beteiligung wird die Therapie durch den Einsatz des am besten wirkenden Antibiotikums erleichtert. Dies wird durch Anzüchtung und Bestimmung der beteiligten Bakterien und Erstellung eines Antibiogramms in einem spezialisierten Labor erreicht.  


9. Blutuntersuchungen

Zur Abklärung hormonell bedingter Hauterkrankungen (Schilddrüse, Nebennierenrinde, u.a.) oder zum Nachweis von Antikörpern gegen Räudemilben wird Blut bzw. Blutplasma an ein spezielles Labor gesandt.

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